tips-kirschlorbeer-giesen

Wie oft sollte ich meinen Kirschlorbeer gießen? Tipps & Tricks

10. März 2019 | Hans

Der Kirschlorbeer ist eine beliebte Heckenpflanze, die außerdem relativ pflegeleicht ist. Bei der Pflege ist es am wichtigsten, dass der Kirschlorbeer regelmäßig gegossen wird. Wie jeder lebende Organismus benötigt der Strauch ausreichend Wasser, um überleben zu können. Da der Kirschlorbeer ursprünglich in feuchten Walgebieten beheimatet ist, müssen wir ihm hierzulande regelmäßig unter die Arme greifen. Gerne geben wir Ihnen Tipps, wie Sie Ihren Kirschlorbeer gießen.

Kirschlorbeer gießen

Nach dem Einpflanzen sollte der Boden rund um den Kirschlorbeer immer feucht sein. Daher ist es wichtig, dass Sie den Kirschlorbeer mindestens einmal pro Woche gießen. Wenn es gerade sehr warm oder trocken ist, gern auch öfter! Kontrollieren Sie die Erde regelmäßig und geben gegebenenfalls extra Wasser. Im nassen Herbst reicht es, den Kirschlorbeer einmal im Monat zu gießen. Nach etwa einem Jahr ist die Pflanze fest im Boden verwurzelt. Jetzt ist sie selbst in der Lage, genügend Feuchtigkeit über ihre Wurzeln aufzunehmen. Nur in besonders warmen und trockenen Perioden müssen Sie den Kirschlorbeer gießen.

Die richtige Gießtechnik

Es ist nicht nur wichtig, dass der Kirschlorbeer regelmäßig gegossen wird. Auch auf die richtige Technik kommt es an. Achten Sie darauf, dass die Blätter der Pflanze nicht nass werden. Hierfür gibt es drei Gründe:

1. In der prallen Sonne verbrennen nasse Blätter schnell.

2. Nasse Blätter, die nicht schnell genug trocknen, können schimmeln.

3. Die dichten Blätter bilden eine Art Regenschirm über den Stamm und die Wurzeln. Das Wasser tropft an den Seiten herab, während die Wurzeln trocken bleiben.

Die beste Art, eine Hecke zu gießen, ist direkt am Stamm. Besonders, wenn der Boden sehr trocken ist, kann es sein, dass die Erde das Wasser nicht direkt aufsaugt. So vermeiden Sie, dass das Wasser einfach zu Seite abfließt: Graben Sie eine kleine Kuhle neben den Stamm, die Sie mit Wasser füllen. Das Wasser versickert dann langsam in der Erde und erreicht die Wurzeln.